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Ohne Bildung ist alles nichts: Programme für Kinder

und Jugendliche

Wenn über die Weiße Stadt Tel Aviv gesprochen wird, denken viele in erster Linie an Architektur, den „Internationalen Stil“, das Bauhaus. Doch die Weiße Stadt ist noch mehr, sie ist eng mit dem eigenen Lebensraum verwoben. Architektur verbindet Funktionalität und Ästhetik, Vision mit Praxis und Kunst, und verknüpft Technologie, Geschichte, Wissenschaft, Politik, Philosophie und mehr. Architektur berührt viele Bereiche unseres Lebens. Die moderne Architektur der Weißen Stadt hat den Charakter von Tel Aviv entscheidend geprägt.

 

Eine Stadt ist ein Ort, an dem wir voneinander lernen – Wissen, Ideen, Gedanken, Fähigkeiten und Erfahrungen austauschen können. Die Stadt, in der wir leben, ist ein aktiver, spontaner und multisensorischer Lernraum – eine Art alternative Schule, in der sich die Hierarchie und die Rollen von Schülern und Lehrern ständig verändern.

 

Das Bildungsprogramm des White City Center erforscht den städtischen Raum als Ganzes – sowohl die Stadt und ihre Bewohner als auch die Beziehungen und Verbindungen zwischen der Stadt und ihren Menschen. Die Recherchen und Studien finden im Rahmen eines kontinuierlichen Dialogs mit Künstlern und Kreativen aus verschiedenen Bereichen statt.

 

Als Teil der Aktivitäten hat sich das White City Team der Entwicklung von „Living in the City“ angeschlossen: einem Programm, das von Viertklässlern in Schulen in der von der UNESCO deklarierten White City Zone durchgeführt wird – initiiert von der Bildungsverwaltung Tel Aviv-Jaffa. Schüler und Schülerinnen sind eingeladen, ihr Wohnumfeld zu erkunden und zu studieren: das Haus, in dem sie leben, die angrenzenden Gebäude, die Straße, die Nachbarschaft und die gesamte Stadt.

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